Listenansicht für die Begriffe
- Abort
vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft vor Beginn der 24. Schwangerschaftswoche
- Abrasio conjunctivae
Abschabung der Bindehaut des Auges
- Abrasio cọrneae
Abschabung der Hornhaut des Auges
- Abrasio dentium
Verlust an Zahnhartsubstanz (Oberbegriff für Zahnschmelz, Zahnbein, Wurzelelement) durch Reibung
- Abrasio uteri
Ausschabung der Gebärmutterschleimhaut
- Abrasion
Ausschabung bzw. Abschabung von Gewebe
- Absence-Epilepsie
Form der Epilepsie, bei der der Betroffene kurzzeitig bewusstlos ist
- Absenceepilepsie
Form der Epilepsie, bei der der Betroffene kurzzeitig bewusstlos ist
- Abszess
Ansammlung von Immunzellen und Bakterien (Eiter) in einem neu entstandenen Gewebshohlraum
- Abulie
krankhafte (pathologische) Willensschwäche, Willenlosigkeit oder Unentschlossenheit; tritt als Symptom diverser Erkrankungen auf
- Abusus
medizinische Bezeichnung für „Missbrauch"; meint meist Missbrauch von Genussmitteln, Medikamenten oder Drogen
- Adenom
gutartige Zellwucherung; kommt am häufigsten im Magen-Darm-Trakt vor
- ADHS
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom; Symptome sind z.B. starke Aufmerksamkeitsstörung, Konzentrationsstörung, impulsives Handeln oder schnelle Ablenkbarkeit („Zappelphilipp“)
- Adipositas
chronische Erkrankung mit vielfältigen Ursachen; übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper; Body Mass Index (BMI) von 30 oder mehr
- Adipsie
fehlendes Bedürfnis zur Flüssigkeitsaufnahme bzw. fehlendes Durstgefühl
- Adjuvans
Hilfsstoff, der die Wirkung eines Arzneistoffes verstärkt – möglichst ohne eine eigene pharmakologische Wirkung zu entfalten
- Adoleszenz
Zeitspanne des "Heranreifens" zwischen dem 12./13. und 20. Lebensjahr
- Aerophagie
Schlucken von Luft und damit deren unbeabsichtigte Aufnahme in den Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Trakt)
- Agranulozytose
(nahezu) vollständiger Mangel an Granulozyten (spezielle weiße Blutkörperchen)
- AIDS
(Acquired Immune Deficiency Syndrome): Endstadium einer HIV-Infektion („human immunodeficieny virus“); schwächt das Immunsystem, sodass die Anfälligkeit für andere Krankheiten steigt.
- Allergie
Immunreaktion des Körpers auf nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene bzw. Allergene) mit Entzündungszeichen und Antikörper-Bildung (Antigen-Antikörper-Reaktion)
- allergische Reaktion
Immunreaktion des Körpers auf nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene bzw. Allergene) mit Entzündungszeichen und Antikörper-Bildung (Antigen-Antikörper-Reaktion)
- Alzheimer
häufigste Form der Demenzerkrankung und schwere Erkrankung des Gehirns; Symptome sind z. B. Verlust der Informationsspeicherung oder Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses
- ambulant
Behandlung, bei der der Patient nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben muss
- Anämie
Blutarmut/Mangel an rotem Blutfarbstoff
- Anamnese
Gespräch mit dem Arzt, in dem der Arzt den Patienten nach der Krankenvorgeschichte, Beschwerden, Lebensgewohnheiten o. Ä. befragt
- anaphylaktischer Schock
akut lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eine bestimmte Substanz; Maximalreaktion einer anaphylaktischen Reaktion
- Anästhesie
Ausschaltung von Empfindungen (z.B. Schmerz, Berührung) durch Medikamente. Bei Eingriffen ist eine Allgemeinanästhesie (Narkose) oder Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) möglich.
- Aneurysma
dauerhafte, örtlich begrenzte Erweiterung einer Arterie/Schlagader durch Ausbuchtung oder Ausweitung der Gefäßwand
- Angiologie
Teilgebiet der Inneren Medizin; befasst sich mit Gefäßerkrankungen
- Anorexie
Verlust des Appetits; als bekannteste Form gilt die Magersucht (Anorexia nervosa)
- Antibiotika
Substanzen, die einen hemmenden Einfluss auf den Stoffwechsel von Mikroorganismen haben und deren Weiterleben oder Vermehrung verhindern.
- Antibiotikum
Substanz, die einen hemmenden Einfluss auf den Stoffwechsel von Mikroorganismen hat und deren Weiterleben oder Vermehrung verhindert.
- Antiepileptikum
Ein Arzneimittel, das zur Behandlung epileptischer Erkrankungen bzw. Anfallserkrankungen eingesetzt wird.
- Antikonvulsivum
Ein Arzneimittel, das zur Behandlung epileptischer Erkrankungen bzw. Anfallserkrankungen eingesetzt wird.
- Appendizitis
Blinddarmentzündung; Entzündung des Wurmfortsatzes
- Arthritis
Die Entzündung eines oder mehrerer Gelenke, die oft mit Rötungen, Gelenkschmerzen und Schwellungen einhergeht.
- Arthrodese
Die Arthrodese ist eine operative Gelenkversteifung. Die Bewegungsfähigkeit im Gelenk wird dabei komplett unterbunden. Eine Arthrodese wird bei einer schweren Arthrose, bei einer chronischen Gelenksinstabilität oder zur Korrektur einer schweren Fehlstellung vorgenommen. Die operative Gelenkversteifung ist prinzipiell an allen Gelenken möglich. Bei der Operation werden der knorpeligen Anteil des Gelenks bis zum darunter liegenden Knochen entfernt. Anschließend erfolgt eine Fixation mit Schrauben, Drähten oder Platten. Nach der Operation ist eine mehrwöchige Ruhigstellung in einem Gips, Schiene oder Spezialschuh nötig, damit die knöcherne Durchbauung des ehemaligen Gelenkes stattfindet.
- Arthrose
Ein Gelenk wird aus zwei oder frei Knochen gebildet, deren Enden mit Knorpel überzogen sind. Umgeben wird das Gelenk von einer Kapsel, stabilisiert wird es von Bändern und Sehnen. Bei der Arthrose ist der Knorpelüberzug verschlissen und abgenutzt und verliert zunehmend seine Stoßdämpferfunktion. Durch Abnahme der Knorpelhöhe rücken die Knochenenden näher und können aneinander reiben. Dadurch entsteht Abrieb, bei dessen Abbau schmerzhafte Gelenkentzündungen entstehen. Auch der Druck im Gelenk erhöht sich, am Knochen entstehen Anbauten (sogenannte Randwülste oder Osteophyten) oder kleine Hohlräume (Zysten). Beschwerdebild: Schwellungen und Ergussbildung. Anlaufschmerz und Nachtschmerz, später auch Schmerzen in Ruhe sind typisch für Arthrose.
- aseptisch
Eine Infektion entsteht durch das Eindringen von Krankheitserregern in die Blutbahn. Ist eine Erkrankung ohne die Beteiligung von Erregern ausgebrochen, spricht man vom "aseptischen" Krankheitsbild.
- Autoimmunerkrankung
Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen (z. B. Zellen oder Gewebe) richtet
- Bandscheibenvorfall
Im Inneren der Bandscheibe durchbricht ein Teil des weichen Kerns den äußeren Faserring; kann auf Nerven drücken und Schmerzen verursachen.
- BE
Berechnungseinheit des Kohlenhydratgehalts in Speisen für Diabetiker. 1BE = 10g
- Belastungs-EKG
Während körperlicher Anstrengung wird ein Elektrokardiogramm aufgezeichnet; misst die Veränderung der elektrischen Aktivität des Herzens unter Belastung
- Bestrahlung
lokale Bestrahlung bei Krebs: tumorzerstörende Wirkung nur im Bereich des Bestrahlungsfeldes
- Bindehautentzündung
Augenerkrankung; Eine Reizung der Bindehaut, die u. a. mit Rötung und Jucken des Auges einhergeht.
- Biopsie
Entnahme von Gewebeproben bei Veränderungen/Wucherungen, um bösartige Tumore ausschließen zu können
- Blasenentzündung
Infektion der Harnwege. Symptome: permanenter Harndrang, Unterbauchschmerzen, schmerzhaftes Brennen beim Urinieren
- Blausucht
bläuliche Verfärbung der Haut oder Schleimhäute
- Blinddarmentzündung
Entzündung des Wurmfortsatzes.
- Bluterkrankheit
erblich bedingte Blutgerinnungsstörung, die hauptsächlich bei Männern auftritt
- BMI
Indexwert, der das Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht berechnet und Unter-, Normal- oder Übergewicht anzeigt.
- Body-Mass-Index
BMI; Ein Indexwert, der das Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht berechnet und Unter-, Normal- oder Übergewicht anzeigt.
- Borreliose
Infektionskrankheiten, die durch Bakterien (Borrelien) übertragen werden; z. B. durch den Biss einer Zecke (Lyme-Borreliose).
- Bradykardie
langsamer Herzschlag; Unterschreitung der altersüblichen physiologischen Herzfrequenz (HF)
- Breitbandantibiotika
Breitbandantibiotika sind Medikamente, die ein breites Spektrum an Bakterien abtöten oder im Wachstum hemmen.
- Broteinheit
Berechnungseinheit des Kohlenhydratgehalts in Speisen für Diabetiker. 1BE = 10g
- Burn-out
Konstitution der absoluten geistigen, emotionalen und körperlichen Erschöpfung mit einhergehendem Leistungsverlust
- Burnout
Konstitution der absoluten geistigen, emotionalen und körperlichen Erschöpfung mit einhergehendem Leistungsverlust
- Burnout-Syndrom
Konstitution der absoluten geistigen, emotionalen und körperlichen Erschöpfung mit einhergehendem Leistungsverlust
- Cellulite
Veränderung der Hauttopographie; Charakteristisch ist die sogenannte „Orangenhaut“ – eine Dellenbildung der Haut.
- Chemotherapie
Den ganzen Körper betreffende Behandlung bösartiger Tumore durch Infusionen, Spritzen oder Tabletten. Diese enthalten Substanzen, welche die Vermehrung der Krebszellen aufhalten.
- chronisch
dauerhaft an einer Krankheit leidend
- Colitis ulcerosa
chronisch-entzündliche Darmerkrankung; Entzündung der Darmschleimhaut im Dickdarm, dadurch Bildung von Geschwüren
- Computertomografie
Ein Röntgenverfahren, mit dem Gewebestrukturen des menschlichen Körpers dargestellt werden können.
- Computertomographie
Ein Röntgenverfahren, mit dem Gewebestrukturen des menschlichen Körpers dargestellt werden können.
- Cortison
Ein Hormon der Nebennierenrinde, das als Medikament entzündungshemmend, antiallergisch und antirheumatisch wirkt.
- Coxarthrose
degenerative, langsam fortschreitende Gelenkerkrankung eines oder beider Hüftgelenke
- CT
Ein Röntgenverfahren, mit dem Gewebestrukturen des menschlichen Körpers dargestellt werden können.
- Curettage
Ausschabung der Gebärmutterschleimhaut
- Cystis
ein mit Zellschichten ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers. Besteht aus einer oder mehreren Kammern, die mit Luft, oder mit dünn-/dickflüssigem Inhalt (z.B. Gewebeflüssigkeit, Blut, Eiter, Talg) gefüllt sind.
- D-Arzt
Durchgangsarzt, behandelt v. a. Arbeits- und Wegeunfälle
- Darmflora
Gesamtheit der im Darm angesiedelten Mikroorganismen
- Darmpolyp
Auswüchse/Vorwölbungen der Darmschleimhaut, die Vorstufe für Darmkrebs sein können; Früherkennung durch Darmspiegelung (Koloskopie)
- Darmruptur
Einriss der Darmwand, meist durch äußere Gewalteinwirkung (Unfall)
- degenerativ
Weicht die Form oder Funktion eines Organs von der Norm ab, ist sie degenerativ.
- Dekubitus
Eine Wunde, die schlecht und langsam heilt. Allgemein wird auch von einem sogenannten „Wundliegen“ gesprochen.
- Dermatitis
eine ekzemartige Entzündungsreaktion der Haut
- Dermatomyositis
Muskel- und Hautentzündung; typisch sind eine schmerzhafte Muskelschwäche und rötliche Verfärbungen der Haut (z.B. Gesicht)
- Desensibilisierung
Eine wiederholte Gabe von allergieauslösenden Stoffen versucht den Allergiker an den Stoff zu gewöhnen.
- Diarrhö
Durchfall
- Diarrhoe
Durchfall
- Dioptrie
Einheit der Linsenbrechkraft; beschreibt, wie stark ein Brillenglas das Licht brechen muss, um eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren
- Drainage
Ableiten von Flüssigkeiten (Wundsekreten, Eiter) aus dem Körper durch Schläuche, Gazestreifen usw.
- Echokardiogramm
diagnostische Darstellung der Echokardiographie, einer Ultraschall-Untersuchung des Herzens
- Echokardiographie
Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) des Herzens; diagnostische Darstellung wird als Echokardiogramm bezeichnet.
- EKG
Elektrokardiografie/ Elektrokardiogramm: Aufzeichnung elektrischer Aktivitäten im Herzmuskel. Auch: Herzspannungskurve, Herzschrift
- Elektrotherapie
Dies ist eine medizinische und physiotherapeutische Anwendung von elektrischem Strom. Hierbei gibt es mehrere verschiedene Verfahren, bei denen Gleich- oder Wechselstrom durch den Körper fließen.
- Embolie
Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (bspw. im Bein) und verhindert, dass das Blut fließen kann. Bewegt sich dieses Blutgerinnsel im Blutstrom fort, kann es zu einer Embolie kommen.
- endokrin
Die Endokrinologie beschäftigt sich mit Hormonen. Die Freisetzung von Hormonen (Botenstoffen) in die Blutbahn wird als "endokrin" bezeichnet.
- Endokrinologie
Teilgebiet der Inneren Medizin, beschäftigt sich mit Hormonen. Die Freisetzung von Hormonen (Botenstoffen) in die Blutbahn wird als "endokrin" bezeichnet.
- Endometriose
Dies ist eine gutartige Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut. Sie wächst dabei nicht nur in der Gebärmutterhöhle, sondern auch an anderen Stellen.
- Endoprothese
Implantate, die natürliche Körperstrukturen dauerhaft ersetzen; Fachgebiet in der Medizin: Endoprothetik
- Endoprothetik
Endoprothesen sind Implantate, die natürliche Körperstrukturen dauerhaft ersetzen; Fachgebiet in der Medizin: Endoprothetik
- Endoskopie
Spiegelung zur Betrachtung von Körperhöhlen (z. B. Bauch oder Lunge) mithilfe einer Sonde
- endoskopisch
Spiegelung zur Betrachtung von Körperhöhlen (z.B. Bauch oder Lunge) mithilfe einer Sonde
- Epilepsie
Krampfleiden; epileptische Anfälle (Kennzeichen: Kribbeln oder Muskelzucken bis zu Bewusstlosigkeit und heftigen Krämpfen) infolge von Hirnerkrankungen
- Ergotherapie
medizinisches Therapieverfahren zum selbstständigen Verrichten alltäglicher Handlungen nach neurologischen und orthopädischen Erkrankungen; Überschneidungen mit Physiotherapie
- erweiterte Vene
oberflächliche Vene, die krankhaft erweitert ist und sichtbar geschlängelt in der unteren Schicht der Haut verläuft
- Escherichia coli
Darmbakterium; wenn es außerhalb des Darms vorkommt (z. B. in rohem Fleisch oder Trinkwasser), kann es u. a. schwere Durchfälle auslösen.
- Exzision
chirurgisches Entfernen von Gewebe, beispielsweise Leberflecken
- Fingerpolyarthrose
Verschleiß der Fingermittelgelenke und der Fingerendgelenke
- Fistel
Kanalbildung aus einer Körperhöhle nach außen oder innen oder auch zwischen Organen, die sonst nicht verbunden sind; z. B. Analfistel
- Fraktur
Knochenbruch
- Fraktur des zygomatiko-orbitalen Komplexes
Knochenbruch (Fraktur), der hauptsächlich das Jochbein betrifft. Auch angrenzende Knochenanteile können mit einbezogen sein.
- FSME
Das FSME-Virus ist der Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME.
- Furunkel
tiefliegende, schmerzhafte Entzündung der Haut um einen entzündeten Haarbalg
- Fußwurzel
Liegt zwischen dem Mittelfuß und dem Rückfuß und wird aus 5 Knochen gebildet (Kahnbein, Würfelbein, Keilbein I, Keilbein II, Keilbein III)
- Gastroenterologie
Teilgebiet der Inneren Medizin; befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und damit verbundener Organe
- Gastroskopie
Bildgebendes Verfahren, mit dem Speiseröhre, Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms mit Hilfe einer speziellen Kamera (Endoskop) von innen betrachtet werden können.
- Gebärmuttersenkung
Eine Lockerung der Bänder und des Beckenbodens, die die Gebärmutter stabilisieren, führt zu einer Absenkung der Gebärmutter und der Scheide.
- Gelenkpunktion
Absaugen von Gelenkflüssigkeit mit lokaler Betäubung; Einsatz bei Gelenkentzündungen, da sich vermehrt Gelenkflüssigkeit sammelt
- Gestationsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes kann sich ca. ab der 20. Schwangerschaftswoche entwickeln und ist, wenn er früh entdeckt wird, ungefährlich für Mutter und Kind.
- Gestose
Überbegriff von Erkrankungen mit unklarer Ursache, die in der Schwangerschaft auftreten; z. B. Schwangerschaftsübelkeit oder Präeklampsie
- Grauer Star
Eine Linsentrübung, die im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Zu den Symptomen zählen unter anderem Doppelbilder, der Kontrastverlust oder „Schleiersehen“.
- Hämodiafiltration
Blutreinigungsverfahren außerhalb des Körpers; therapeutisches Verfahren der inneren Medizin, vor allem der Nephrologie
- Hämophilie
erblich bedingte Blutgerinnungsstörung, die hauptsächlich bei Männern auftritt
- Hämorrhoiden
Schwellkörper aus einem Geflecht von Arterien und Venen zwischen Enddarm und Schließmuskel des Afters, die Druckgefühl, Blutungen, Juckreiz oder Nässungen auslösen können.
- Hautkrebs
Oberbegriff bösartiger Tumoren der Haut; wird unterschieden in weißen und schwarzen Hautkrebs
- Hepatitis
Leberentzündung, die die Funktionen der Leber in Mitleidenschaft ziehen und die Leber schädigen kann
- Hernie
Baucheingeweide treten durch einen Bruch in der Bauchwand nach außen; eine sackartige Ausstülpung entsteht.
- Heuschnupfen
Pollenallergie, die üblicherweise saisonal während der Pollenflugzeiten auftritt. Symptome: juckende, tränende Augen, Niesreiz, verstopfte Nase, gerötete Augen u. a.
- Hirnabszess
Ansammlung von Eiter in einer Kapsel im Zuge einer örtlich begrenzten Entzündung von Hirngewebe
- Hirnhautentzündung
Meningitis, Entzündung der Hirnhaut; wird durch Viren oder seltener durch Bakterien ausgelöst; grippeähnliche Symptome, steifer Nacken
- HIV-Infektion
Das HI-Virus setzt die T-Helferzellen außer Gefecht, wodurch das Immunsystem geschwächt wird. Aus einer HIV-Infektion kann sich AIDS entwickeln.
- Hüftgelenksarthrose
degenerative, langsam fortschreitende Gelenkerkrankung eines oder beider Hüftgelenke
- Hypertonie
Bluthochdruck
- Hypotonie
niedriger Blutdruck
- Influenza
Grippe; abrupt ausbrechende, im Verlauf milde bis schwere, Viruserkrankung; Symptome u. a. Hals- und Kopfschmerzen, hohes Fieber, Husten, Schüttelfrost, Gliederschmerzen
- Infusion
Kontrolliertes Einbringen größerer Flüssigkeitsmengen (auch Arzneimittel) in den Körper. Bei Blut spricht man von einer Transfusion.
- Initialstadium
Erstes Stadium einer Krankheit
- internistisch
Betrifft das Fachgebiet der Inneren Medizin bzw. innere Erkrankungen
- Ischias
dickster Nerv des menschlichen Körpers; verläuft vom unteren Rücken bis in den Fuß
- Jet-Ventilation
spezielle Beatmungsform für operative Eingriffe an den Atemwegen in Narkose
- Jochbeinbruch
Knochenbruch (Fraktur), der hauptsächlich das Jochbein betrifft. Auch angrenzende Knochenanteile können mit einbezogen sein.
- Jochbeinfraktur
Knochenbruch (Fraktur), der hauptsächlich das Jochbein betrifft. Auch angrenzende Knochenanteile können mit einbezogen sein
- Karzinom
Bösartiger Tumor
- Katheter
Röhrenförmiges Instrument zur Entleerung, Füllung oder Spülung von Körperorganen.
- Kernspintomografie
Mithilfe von Magnetfeldern werden bei der Kernspintomoprafie/Magnetresonanztomografie Organe und Gewebe bildlich dargestellt. Tumore und Entzündungsherde können sehr früh erkannt werden.
- Kernspintomographie
Mithilfe von Magnetfeldern werden bei der Kernspintomoprafie/Magnetresonanztomografie Organe und Gewebe bildlich dargestellt. Tumore und Entzündungsherde können sehr früh erkannt werden.
- Kindbett
Zeit nach der Geburt, in der sich schwangerschafts- und geburtsbedingte körperliche Veränderungen zurückbilden
- Koloskopie
Darmspiegelung: Untersuchung des Dickdarms, meist auch der letzten Zentimeter des Dünndarms; Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) und kleinere operative Eingriffe möglich
- konsiliarisch
zur Beratung hinzugezogen/beratend
- Koronarinsuffizienz
Missverhältnis zwischen dem durch die Koronararterien bereitgestellten Sauerstoffangebot und dem Sauerstoffbedarf des Herzmuskels
- Korrekturosteotomie
operatives Verfahren der Unfallchirurgie und Orthopädie, bei dem ein Knochen durchtrennt (osteotomiert) wird, um fehlverheilte Knochenbrüche zu korrigieren oder Gelenke zu entlasten
- Krampfader
oberflächliche Vene, die krankhaft erweitert ist und sichtbar geschlängelt in der unteren Schicht der Haut verläuft
- Kürettage
Ausschabung der Gebärmutterschleimhaut
- Laparoskopie
Bei der Laparoskopie wird ein optisches Instrument durch einen kleinen Schnitt in die Bauchhöhle eingeführt. Laparoskopische Operationen werden auch als minimalinvasive Eingriffe bezeichnet.
- laparoskopisch
Bei der Laparoskopie wird ein optisches Instrument durch einen kleinen Schnitt in die Bauchhöhle eingeführt. Laparoskopische Operationen werden auch als minimalinvasive Eingriffe bezeichnet.
- laterale Mittelgesichtsfraktur
Knochenbruch (Fraktur), der hauptsächlich das Jochbein betrifft. Auch angrenzende Knochenanteile können mit einbezogen sein.
- Limbisches System
Funktionseinheit des Gehirns, die an Verarbeitung von Emotionen, Triebverhalten, intellektuellen Leistungen, der Steuerung von Lernen und Gedächtnis sowie der vegetativen Regulation der Nahrungsaufnahme und Verdauung beteiligt ist.
- Magenspiegelung
Bildgebendes Verfahren, mit dem Speiseröhre, Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms mit Hilfe einer speziellen Kamera (Endoskop) von innen betrachtet werden können.
- Magnetresonanztomografie
Mithilfe von Magnetfeldern werden bei der Kernspintomoprafie/Magnetresonanztomografie Organe und Gewebe bildlich dargestellt. Tumore und Entzündungsherde können sehr früh erkannt werden.
- Magnetresonanztomographie
Mithilfe von Magnetfeldern werden bei der Kernspintomoprafie/Magnetresonanztomografie Organe und Gewebe bildlich dargestellt. Tumore und Entzündungsherde können sehr früh erkannt werden.
- Mammografie
Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust in Weichstrahlentechnik; wird sowohl senkrecht von oben als auch schräg seitlich durchgeführt und ermöglicht es dem Arzt, krankhafte Prozesse innerhalb des Gewebes zu erkennen.
- Mammographie
Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust in Weichstrahlentechnik; wird sowohl senkrecht von oben als auch schräg seitlich durchgeführt und ermöglicht es dem Arzt, krankhafte Prozesse innerhalb des Gewebes zu erkennen.
- Meningitis
Hirnhautentzündung; wird durch Viren oder seltener durch Bakterien ausgelöst; grippeähnliche Symptome, steifer Nacken
- Migräne
Kopfschmerzattacken; weitere Symptome: Erbrechen, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit u. a.
- minimal-invasiv
Eingriffe, bei denen der Arzt auf große Schnitte verzichtet und mit Hilfe einer kleinen Kamera und hauchdünnem Hochpräzisions-Besteck operiert. Kleine Operationswunde, kaum sichtbare Narben; auch "Schlüsselloch-Chirurgie" genannt
- minimalinvasiv
Eingriffe, bei denen der Arzt auf große Schnitte verzichtet und mit Hilfe einer kleinen Kamera und hauchdünnem Hochpräzisions-Besteck operiert. Kleine Operationswunde, kaum sichtbare Narben; auch "Schlüsselloch-Chirurgie" genannt
- Morbus Crohn
Eine chronische Entzündung des Darmes, die zu häufigen Durchfällen und Bauchschmerzen führt.
- MRT
Mithilfe von Magnetfeldern werden bei der Kernspintomoprafie/Magnetresonanztomografie Organe und Gewebe bildlich dargestellt. Tumore und Entzündungsherde können sehr früh erkannt werden.
- Mukoviszidose
Es handelt sich um eine erblich bedingte Stoffwechselerkrankung, bei der Körpersekrete (z. B. Schleim) zähflüssiger sind als normal. Sie geht häufig mit chronischem Husten und Lungenentzündungen sowie anderen Atemwegserkrankungen einher.
- multiresistent
Multiresistente Keime sind unempfindlich gegenüber Antibiotika.
- Nephrologie
ein Teilgebiet der Inneren Medizin, beschäftigt sich mit Erkrankungen der Niere und deren nicht-operativer Therapie
- nicht-invasiv
Diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, bei denen Geräte oder Katheter nicht in den Körper eindringen
- nichtinvasiv
Diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, bei denen Geräte oder Katheter nicht in den Körper eindringen
- Onkologie
Onkologie ist eine Teildisziplin der Inneren Medizin, die sich mit Tumoren befasst. "Onkologisch" bedeutet, dass etwas eine Krebserkrankung betrifft.
- onkologisch
Onkologie ist eine Teildisziplin der Inneren Medizin, die sich mit Tumoren befasst. "Onkologisch" bedeutet, dass etwas eine Krebserkrankung betrifft.
- Ösophago-Gastro-Duodenoskopie
Bildgebendes Verfahren, mit dem Speiseröhre, Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms mit Hilfe einer speziellen Kamera (Endoskop) von innen betrachtet werden können.
- Palliativtherapie
medizinische Behandlung von Beschwerden zur Verbesserung der Lebensqualität bei unheilbaren Erkrankungen; zielt darauf ab Symptome zu lindern oder sonstige nachteilige Folgen zu reduzieren
- Pathologie
Pathologie ist eine Klinik oder Abteilung, in der Gewebe oder Leichen untersucht werden. Dabei überwiegt die Untersuchung von Geweben lebender Patienten (Biopsie) bei weitem. Wenn etwas "pathologisch" ist, ist es "krankhaft" bzw. nicht gesund.
- pathologisch
Klinik oder Abteilung, in der Gewebe oder Leichen untersucht werden. Dabei überwiegt die Untersuchung von Geweben lebender Patienten (Biopsie) bei weitem. Wenn etwas "pathologisch" ist, ist es "krankhaft" bzw. nicht gesund.
- Perforation
Gewebe wird durchstoßen oder durchbohrt. Das kann beispielsweise infolge entzündlicher Schädigungen oder nach Unfällen vorkommen.
- Ph-Wert
Gibt Auskunft über die Säureintensität. Skala von 1 bis 14: Der Wert 7 ist neutral, Werte unter 7 sind sauer, die darüber sind basisch. Der Wert im Blut liegt idealerweise bei 7,4.
- Polyp
Polypen werden auch Geschwulste genannt und sind sichtbare Ausstülpungen der Schleimhaut: in der Gebärmutter, dem Magen, den Nasennebenhöhlen und im Darm. Wird ein Polyp entfernt, bezeichnet man dies als Polypektomie.
- Polypektomie
Polypen werden auch Geschwulste genannt und sind sichtbare Ausstülpungen der Schleimhaut: in der Gebärmutter, dem Magen, den Nasennebenhöhlen und im Darm. Wird ein Polyp entfernt, bezeichnet man dies als Polypektomie.
- Prävention
Maßnahmen zur Prävention beugen unerwünschten Ereignisse oder Zuständen vor. Synonym, vor allem in den Bereichen Zahn- und Krebsmedizin: "Prophylaxe".
- Proktologie
Beschäftigt sich insbesondere mit Erkrankungen des Enddarms (genauer: Grimmdarm, Mastdarm und Analkanal). Fachärzte nennt man Proktologen.
- Psoriasis
chronisch-entzündliche Hauterkrankung; Symptome sind z. B. trockene Haut mit schmerzhaften Risse oder Blasen oder eine glänzende, silbrig-weiße Schuppenschicht
- Puerperium
Zeit nach der Geburt, in der sich schwangerschafts- und geburtsbedingte körperliche Veränderungen zurückbilden
- Q-Fieber
Infektion mit dem Bakterium Coxiella burnetii. Symptome sind meist grippeähnlich. Die Krankheit kann mit einer Lungenentzündung einhergehen.
- Quadrizeps-Sehnenruptur
Riss der Sehne des großen Beinstreckers (einer der vorderen Muskeln des Oberschenkels, Musculus rectus femoris)
- Radiologie
Medizinische Bildgebung zu diagnostischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken z. B. mithilfe von Röntgenstrahlen, Ultraschall, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie).
- Refluxkrankheit
Krankhaft gesteigerter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre. Folge sind Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein.
- restriktiv
Wortbedeutung: "einschränkend" oder "beschränkt". Ein restriktiver Einsatz von Medikamenten bedeutet bspw., dass nur unverzichtbare Medikamente verabreicht werden.
- Rezidiv
Erneutes Auftreten einer Krankheit
- Rheumatoide Arthritis
chronische Gelenkentzündung
- Rückfuß
Wird aus dem Sprungbein und Fersenbein gebildet und beinhaltet das obere und untere Sprunggelenk.
- Sarkoidose
kleine knotenförmige Gewebeveränderungen (Granulome), die zumeist in der Lunge auftreten und zur Behinderung der Organfunktion führen können
- Saugglockengeburt
Operationsverfahren zur Unterstützung der vaginalen Geburt mit Hilfe einer Saugglocke
- Schilddrüsenüberfunktion
Der Körper wird mit Schilddrüsenhormonen überversorgt. Symptome: z. B. Haarausfall, Gewichtabnahme trotz gesteigertem Appetit, vermehrtes Schwitzen
- Schilddrüsenunterfunktion
Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin und Thyroxin; Symptome: z. B. Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme
- Schlaganfall
Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Dies kann zur dauerhaften Beeinträchtigung der Hirnfunktion führen. Es handelt sich um einen medizinischen Notfall, der sofort behandelt werden muss!
- Schlüsselloch-Chirurgie
Eingriffe, bei denen der Arzt auf große Schnitte verzichtet und mit Hilfe einer kleinen Kamera und hauchdünnem Hochpräzisions-Besteck operiert. Kleine Operationswunde, kaum sichtbare Narben.
- Schwangerschaftsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes kann sich ca. ab der 20. Schwangerschaftswoche entwickeln und ist, wenn er früh entdeckt wird, ungefährlich für Mutter und Kind.
- Sectio
Lat. für "Schnitt". Steht in der Medizin für den Einschnitt bei operativen Eingriffen; Bezeichnung verschiedener Operationstechniken. Bsp: "Sectio caesarea", der sogenannte "Kaiserschnitt".
- septisch
Eine Infektion entsteht durch das Eindringen von Krankheitserregern in die Blutbahn; Verunreinigung durch Krankheitserreger. Ist eine Erkrankung ohne die Beteiligung von Erregern ausgebrochen, spricht man vom "aseptischen" Krankheitsbild.
- Spezielle internistische Intensivmedizin
Teilgebiet der Inneren Medizin, befasst sich mit der Therapie von schwerst erkrankten Patienten, auf dafür vorgesehenen Überwachungs- und Intensivstationen einschließlich evtl. notwendiger Organersatzverfahren und künstlicher Beatmung.
- stationär
Wer stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wird, bleibt über Nacht.
- Stent
Gefäßstütze aus Metall oder Kunstfasern. Das röhrenförmige Gittergerüst wird in Gefäße oder Hohlorgane eingesetzt, um diese zu schienen und offen zu halten. Z.B. bei Verengungen der Speiseröhre, Atem- oder Gallenwege. Einsatz in Arterien: Blutgefäßstent
- Stenteinlage
Gefäßstütze aus Metall oder Kunstfasern. Das röhrenförmige Gittergerüst wird in Gefäße oder Hohlorgane eingesetzt, um diese zu schienen und offen zu halten. Z.B. bei Verengungen der Speiseröhre, Atem- oder Gallenwege. Einsatz in Arterien: Blutgefäßstent
- Stoma
Künstlicher Darmausgang, z.B. bei Patienten mit Dickdarm- oder Enddarmkrebs. Bei der OP werden ein kleines Stück des Darms oder die Harnleiter auf die Hautoberfläche ausgeleitet. Über diese gelangen Stuhl oder Urin aus dem Körper.
- Strahlentherapie
lokale Bestrahlung bei Krebs: tumorzerstörende Wirkung nur im Bereich des Bestrahlungsfeldes
- Synovektomie
Die Gelenkschleimhaut innerhalb eines Gelenks wird operativ entfernt. Entzündungen werden eingedämmt und einer Zerstörung des Gelenks vorgebeugt, bspw. bei chronischen Gelenkentzündungen.
- Syringomyelie
Entstehung einer flüssigkeitsgefüllten Höhle im Rückenmark
- Thrombose
Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (bspw. im Bein) und verhindert, dass das Blut fließen kann. Bewegt sich dieses Blutgerinnsel im Blutstrom fort, kann es zu einer Embolie kommen.
- Transfusion
Auch Bluttransfusion/Blutübertragung: Blut wird in den Organismus eingebracht. Meist werden lediglich Teile des Blutes, die Erythrozytenkonzentrate (Erythrozyten = rote Blutzellen), verabreicht. Man unterscheidet zwischen Eigenblut- und Fremdblutspende.
- Trisomie
Erkrankung, bei der ein Chromosom oder ein Teil dessen dreifach vorkommt; z. B. Trisomie 21/Down-Syndrom
- Tumormarker
Eine körpereigene Substanz, die auf einen Tumor bzw. Krebs hinweist.
- Umstellungs-Osteotomie
Operatives Verfahren der Unfallchirurgie und Orthopädie, bei dem ein Knochen durchtrennt (osteotomiert) wird, um fehlverheilte Knochenbrüche zu korrigieren oder Gelenke zu entlasten.
- Umstellungsosteotomie
operatives Verfahren der Unfallchirurgie und Orthopädie, bei dem ein Knochen durchtrennt (osteotomiert) wird, um fehlverheilte Knochenbrüche zu korrigieren oder Gelenke zu entlasten
- Unfallprophylaxe
das Vorbeugen von Unfällen und den damit verbundenen Verletzungen
- Vakuumextraktion
Operationsverfahren zur Unterstützung der vaginalen Geburt mit Hilfe einer Saugglocke
- Varize
oberflächliche Vene, die krankhaft erweitert ist und sichtbar geschlängelt in der unteren Schicht der Haut verläuft
- Vorfuß
Vorderer Fußabschnitt, bestehend aus Zehen und den Mittelfußknochen.
- Weaning
„Entwöhnung“ eines beatmeten Patienten von einer maschinellen Atemunterstützung (Beatmungsgerät)
- Weichgewebe
Bezeichnung für alle Anteile des Körpers, die keine inneren Organe sind und weder aus Knochen noch aus Knorpel bestehen, also Fettgewebe, Muskelgewebe und die Bindegewebe, einschließlich darin enthaltener kleiner Blutgefäße und Nerven.
- Weichteile
Bezeichnung für alle Anteile des Körpers, die keine inneren Organe sind und weder aus Knochen noch aus Knorpel bestehen, also Fettgewebe, Muskelgewebe und die Bindegewebe, einschließlich darin enthaltener kleiner Blutgefäße und Nerven.
- Weichteilgewebe
Bezeichnung für alle Anteile des Körpers, die keine inneren Organe sind und weder aus Knochen noch aus Knorpel bestehen, also Fettgewebe, Muskelgewebe und die Bindegewebe, einschließlich darin enthaltener kleiner Blutgefäße und Nerven.
- Wochenbett
Zeit nach der Geburt, in der sich schwangerschafts- und geburtsbedingte körperliche Veränderungen zurückbilden
- X-Chromosom
Geschlechtschromosom (Gonosom), Teil des Erbguts, das beim weiblichen Geschlecht doppelt und beim männlichen Geschlecht einfach vorliegt
- Y-Chromosom
Geschlechtschromosom (Gonosom); Teil des Erbguts, das nur beim männlichen Geschlecht vorliegt
- Y-Fraktur
Knochenbruch (Fraktur) mit drei Fragmenten und einem Y- bis T-förmigen Bruchspalt.
- zentraler Venenkatheter
ein in eine größere Vene in der oberen Körperhälfte eingeführter, dünner Kunststoffschlauch. Über ihn können Medikamente und Infusionen verabreicht oder der zentrale Venendruck gemessen werden.
- Zentralvenenkatheter
ein in eine größere Vene in der oberen Körperhälfte eingeführter, dünner Kunststoffschlauch. Über ihn können Medikamente und Infusionen verabreicht oder der zentrale Venendruck gemessen werden.
- zentralvenöser Katheter
ein in eine größere Vene in der oberen Körperhälfte eingeführter, dünner Kunststoffschlauch. Über ihn können Medikamente und Infusionen verabreicht oder der zentrale Venendruck gemessen werden.
- zentralvenöser Zugang
ein in eine größere Vene in der oberen Körperhälfte eingeführter, dünner Kunststoffschlauch. Über ihn können Medikamente und Infusionen verabreicht oder der zentrale Venendruck gemessen werden.
- ZVK
ein in eine größere Vene in der oberen Körperhälfte eingeführter, dünner Kunststoffschlauch. Über ihn können Medikamente und Infusionen verabreicht oder der zentrale Venendruck gemessen werden.
- Zyanose
bläuliche Verfärbung der Haut oder Schleimhäute
- Zyste
ein mit Zellschichten ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers. Besteht aus einer oder mehreren Kammern, die mit Luft, oder mit dünn-/dickflüssigem Inhalt (z.B. Gewebeflüssigkeit, Blut, Eiter, Talg) gefüllt sind.
- Zystitis
Infektion der Harnwege. Symptome: permanenter Harndrang, Unterbauchschmerzen, schmerzhaftes Brennen beim Urinieren